Eigentlich kann ich mich nicht beschweren. Ich bin zwar krank, doch ich bin damit immerhin nicht allein – jedenfalls die meiste Zeit. Jetzt stehen mir allerdings einige sehr herausfordernde Tage bevor. Mein Mann reist in die Schweiz. … Weiterlesen
Instabile Kopfgelenke
Hut ab, Mutti
Vor fünf Jahren, als mein Körper noch gesund war, wäre ich niemals auf die Idee gekommen, allein eine mehrstündige Fahrt über die Autobahn zu unternehmen. In eine fremde Stadt. Mit zwei kleinen Kindern im Schlepptau. Never!!… Weiterlesen
Seelenpost
Ich weiß mittlerweile, dass ich nicht allein bin. Es gibt Viele da draußen, die in einem Körper leben müssen, der sie täglich fast zu Tode quält. Nicht selten wünscht man sich dann, dass aus einem Fast ein Endlich wird.… Weiterlesen
Verliere ich meine Beine?
Mein körperlicher Zustand wird (erneut) immer gruseliger. Von Wahrnehmungsstörungen, den Stromstößen in Kopf und Körper, den Blutdruckschwankungen und unzähligen Schwächeanfällen abgesehen versagt nun auch meine Motorik ihren Dienst.… Weiterlesen
Hürden
Inzwischen geht es körperlich und kognitiv ganz langsam wieder bergauf. Doch noch immer ist alles beschwerlich und beängstigend – vor allem Termine und Erledigungen, die jenseits unserer Pampa stattfinden. … Weiterlesen
Mein Staubsauger
Seit meinem Zusammenbruch im Dezember ist es, als befände ich mich unter einer dicken Eisschicht in eiskaltem Wasser. Überall gibt es starke Strömungen, nirgends etwas zum Festhalten – abgesehen von einem dünnen Strohhalm zwischen meinen Zähnen…… Weiterlesen
Scheißen und Singen
Am schlimmsten ist das Alleinsein. Allein mit meinen Kindern, die ich so sehr liebe und dennoch nicht umsorgen kann. Es ist unerträglich, nicht für sie da sein zu können. Es zerfrisst mich. Die Symptome zerfressen mich. … Weiterlesen
Treppensteigen und weinen
Keuchend wie eine herzinsuffiziente Rentnerin schlurfe ich treppauf. In meinem Kopf rumpelt und klackt es, als bestünden meine Halswirbel aus Holzperlen. Oben angekommen öffne ich die Tür zum Büro meines Mannes – nur um für einen Moment bei ihm zu sein, neben ihm zu stehen und mich reumütig auszuweinen.… Weiterlesen
Endstimmung
Kurz vorm Jahreswechsel liege ich auf der Couch und schaue, um mich abzulenken, „Scrubs“. Eine Folge nach der anderen, während ich hoffe, dass unser Sohn so lange wie möglich neben mir an meiner Brust liegt und schläft. Er soll nicht mitbekommen, wie ich Gott um Gesundheit anbete und aus lauter Angst in einem Meer aus Tränen versinke.… Weiterlesen
Alles muss man sich selbst verschreiben
Ein Arztbesuch mit einer seltenen chronischen Erkrankung ist wie ein Spaziergang durch eine Sackgasse: Es führt zu nichts. Zumindest meistens.… Weiterlesen