Mitochondriopathie
In der Frühzeit der Erde gab es nur wenig Sauerstoff. Der Planet wurde von einzelligen
Organismen beherrscht, für die dieses Gas giftig war. Als blaugrüne Algen sich in den Meeren ausbreiteten, gerieten diese Einzeller in Bedrängnis – denn nach und nach stieg der Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre an. Um zu überleben, mussten sie neue Formen des Stoffwechsels entwickeln.
Die Endosymbiontentheorie besagt, dass Mitochondrien ursprünglich aerobe (sauerstoffatmende) Bakterien waren. Mit der Zeit wurden diese Teil des Zellstoffwechsels anaerober Organismen, die dadurch in der Sauerstoffatmosphäre überleben konnten. Den Mitochondrien wiederum brachte diese Symbiose Nährstoffe ein, deren Sicherstellung sie wiederum durch das Bereitstellen von Energie (ATP) erreichten.
Gut zu wissen: Beim Menschen stammen alle Mitochondrien eines Kindes aus der Eizelle der Mutter – denn die Energiekraftwerke des Spermiums befinden sich in dessen „Hals“, und der nimmt nicht an der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle teil.
Diese evolutionär tief verwurzelte Symbiose macht Mitochondrien zu zentralen Organellen in den Zellen aller komplexen Lebewesen. Ihre Aufgabe, Energie in Form von ATP zu produzieren, ist essenziell für nahezu alle zellulären Prozesse. Doch genau diese fundamentale Rolle macht Mitochondrien auch zu einem potenziellen Schwachpunkt: Wenn sie nicht richtig funktionieren, können vielfältige gesundheitliche Probleme entstehen, die als Mitochondriopathien bekannt sind.
Mitochondriopathien sind eine Gruppe von Krankheiten, die durch Störungen in der Funktion der Mitochondrien verursacht werden. Diese Krankheiten können sich auf verschiedene Organe auswirken, besonders auf solche mit hohem Energiebedarf, wie das Gehirn, die Muskeln und das Herz. Die Symptome sind oft unspezifisch und können von Muskelkrämpfen und -schwäche über neurologische Störungen bis hin zu Herzrhythmusstörungen reichen. Da Mitochondrien in fast jeder Zelle des Körpers vorkommen, können Mitochondriopathien weitreichende und oft schwerwiegende Auswirkungen haben.
Eine der Herausforderungen bei der Diagnose von Mitochondriopathien liegt darin, dass die Symptome so vielfältig und oft subtil sind. Oft dauert es Jahre, bis eine genaue Diagnose gestellt wird, und selbst dann ist es sehr herausfordernd, die richtigen Behandlungsmöglichkeiten von denen zu unterscheiden, die noch mehr Schaden anrichten. Schaut mal hier, bei Dr. Kuklinski vorbei, DEM Experten für Mitomedizin, der ganz klar sagt: „Die Widerstandskräfte eines menschlichen Körpers sind sehr, sehr groß, vorausgesetzt er bekommt was er benötigt.„