Ich erinnere mich noch genau an die Zeit, als ich allmählich begriff, dass ich CCI habe. Zunächst sträubte ich mich gegen diese Art der Gewissheit und suchte verzweifelt nach anderen, hoffnungsvolleren Erklärungen für meine quälenden Symptome. Mit der Zeit wurde daraus eine ganze Bandbreite von Gefühlen – Verwirrung, Angst, Trauer – und oft schien es, als würde ich einen emotionalen Sturm durchlaufen.… Weiterlesen
Wissenswertes
CCI, so heißt meine Erkrankung. Sie ist von außen zwar nicht sichtbar, doch das bedeutet nicht, dass sie nicht ernstgenommen werden sollte. Alles, was es über ein Leben mit CCI zu wissen gibt, wird hier festgehalten.
Ist meine Blut-Hirn-Schranke undicht?
Wenn der Kopf wackelt, kann es passieren, dass das Gehirn nicht ausreichend Sauerstoff abbekommt. Die Konsequenz daraus erleben viele CCI-Betroffene tagtäglich: Es entsteht Sympathikusstress. Dieser kann die Blut-Hirn-Schranke durchlässig machen und damit eine wichtige Schutzbarriere des Gehirns außer Kraft setzen.… Weiterlesen
Dr. Eccles zeigt: „Entweder oder“ gehört gestrichen
Dr. Jessica Eccles hat erneut eine Punktlandung vollbracht. In ihrer neuesten Studie beleuchtet sie die Verbindung zwischen Körper und Psyche und stellt ein Modell vor, das eine besondere Beziehung zwischen Hypermobilität, daraus resultierenden Problemen der Tiefenwahrnehmung, neurodivergenten Merkmalen und Emotionsregulation offenbart.… Weiterlesen
Schlaf – ein unterschätzter Therapiebaustein bei CCI
Guter Schlaf ist essentiell für die physische und psychische Gesundheit, da er Erholung und Reparaturprozesse im Körper fördert. Er verbessert die kognitive Funktion, das Immunsystem und das allgemeine Wohlbefinden. Für Wackelhälse ist Schlaf ein bedeutsamer, jedoch oft unterschätzter und zugleich schwer erreichbarer Therapiebaustein.… Weiterlesen
Verdacht auf CCI: Und was jetzt?
Habt ihr die Vermutung, an CCI (kraniozervikale Instabilität) erkrankt zu sein, und wisst nicht, wohin ihr gehen und welche Art Diagnostik ihr durchlaufen müsst, um eine fundierte Einschätzung zu bekommen? Hier gibt’s Antworten. … Weiterlesen
Buchempfehlung: „Nährstoff-Therapie“ von Dr. Helena Orfanos-Boeckel
Bevor die nächsten größeren Beiträge erscheinen (für die ich ein bisschen mehr Zeit brauchen werde) gibt’s zur Überbrückung eine dicke Buchempfehlung von mir. Wer eine umfassende und gut verständliche Informationsquelle zum Thema (Mikro)Nährstoffe sucht, sollte unbedingt die beiden Bücher von Dr.… Weiterlesen
Peroxynitrit stoppen?
Vor eine Weile habe ich euch ein vernichtendes Molekül namens Peroxynitrit als ein Produkt des berühmt-berüchtigten ONOO–Zyklus vorgestellt. Heute geht es um die Frage, wie es gestoppt werden kann.
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Young Carers: Kinder chronisch kranker Eltern
Das Leben mit einem chronisch kranken Elternteil stellt Kinder vor besondere Herausforderungen. Während die Belastungen erheblich sein können, bringen sie auch einzigartige Entwicklungschancen mit sich. In diesem Beitrag beleuchte ich für euch die psychischen Auswirkungen auf Kinder, die als Young Carers agieren, und betrachten sowohl die Risiken als auch die positiven Aspekte, die mit der Pflege verbunden sind.… Weiterlesen
Minocyclin als Antioxidans?
Eigentlich zählen Antibiotika zu den Medikamenten, die für den ONOO–Zyklus wie Treibstoff wirken. Minocyclin, ein Breitband-Antibiotikum aus der Klasse der Tetracycline, bildet eine Ausnahme, da es sich als effektiv in der Behandlung von Multisystemerkrankungen erwiesen hat, die durch oxidative und nitrosative Stressreaktionen, insbesondere durch Peroxynitrit, charakterisiert sind.… Weiterlesen
Kleiner Hint: Dorntherapie für Zuhause
Mein intensiver Austausch mit euch führt oft dazu, dass mir selbst nach Jahren durchgehender Symptomfreiheit immer noch kleine und große Möglichkeiten einfallen, die mir in schlimmen Zeiten meiner Erkrankung den Arsch gerettet haben – um es mal ganz unverblümt zu formulieren.… Weiterlesen