Zum ersten Mal konnten Forscher detailliert aufzeigen, wie unterschiedlich die Dichte und Effizienz von Mitochondrien – den Energiekraftwerken unserer Zellen – in verschiedenen Hirnregionen verteilt sind:

Evolutionär jüngere Hirnbereiche weisen offenbar eine höhere Mitochondriendichte und eine effizientere Energieproduktion auf als ältere Bereiche. Da immer deutlicher wird, dass mitochondriale Veränderungen eine zentrale Rolle bei der Entstehung psychischer und neurodegenerativer Erkrankungen spielen, kann die MitoBrainMap in Zukunft helfen, besonders anfällige Hirnregionen gezielt zu untersuchen.

Hier geht’s zum entsprechenden Artikel auf nature. Hier zur Studie.


Mosharov, E. V. et al. (2024). A Human Brain Map of Mitochondrial Respiratory Capacity and Diversity. bioRxiv : the preprint server for biology, 2024.03.05.583623. https://doi.org/10.1101/2024.03.05.583623