Noch immer befinde ich mich in einer kleinen Auszeit von diesem Blog und allem, was am Thema CCI/AAI kratzt. Es tut gut, mal etwas Abstand zu dieser Erkrankung zu gewinnen, insbesondere da sie mir jahrelang so sehr im Weg stand. Doch jetzt, in der Weihnachtszeit, möchte ich euch unbedingt meine allerbesten Wünsche aussprechen, auf dass ihr euch in Zukunft mit mir über eure Gesundheit freuen dürft. Happy Weihnachten!
Wunden
Dass sich meine Weihnachtswünsche für euch verspätet haben, tut mir übrigens sehr leid. In letzter Zeit sind einige Dinge bei mir mächtig schief gelaufen. Das jüngste Drama: Unser Hund Hermann musste sich einer schweren Bauch-OP unterziehen, denn leider hat er sich einige meiner Maschenmarkierer (diese ähneln kleinen Sicherheitsnadeln) einverleibt, die ich oft bei meiner Häkelarbeit verwende. Ich muss wohl irgendwann unbemerkt einige davon verloren haben.
Was glaubt ihr, wie elend ich mich deshalb fühle… Allein schon, wenn ich mir vorstelle, unsere kleine Tochter Anne hätte sie verschluckt…
Hermanns Wunden sind auch meine. Hoffentlich geht es ihm bald besser.
Gebeutelt ins nächste Jahr
Doch nun genug der Trübsal. Aus Fehlern lernt man, besonders aus solchen. Also blicke ich dem neuen Jahr mit viel Hoffnung entgegen und mit der Gewissheit, dass solche Dinge nicht noch einmal passieren werden.
Was ich mir ansonsten vorgenommen habe?
Vorankommen, Neues entdecken, eine Monsterdecke für meinen Mann häkeln (aber psssss!), mein Russisch wiederbeleben (Sprachpartnerschaften sind sehr willkommen), an gewissen Lastern arbeiten (ich bestelle viel zu viel bei Amazon :D) und hoffentlich endlich begreifen, dass nicht immer alles perfekt sein muss. Mal schauen, ob mir das gelingt.
Euch allen alles Liebe für eure Vorhaben! Nehmt euch Zeit dafür, seid euch gegenüber verständnisvoll und lasst euch nicht von Tiefschlägen entmutigen. Ich glaub an euch. Denn ich glaub ja auch an mich.
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