Als CCI-Betroffene achte ich sehr darauf, möglichst wenige und nur wenn nötig pharmakologische Medikamente einzunehmen. Auch wenn diese oft schnell dafür sorgen, dass es mir besser geht, besteht die Gefahr, dass deren Zusammensetzung meine CCI-Symptome auf lange Sicht verschlechtert. Das möchte ich nicht riskieren. Deshalb nutze ich sehr gern die Heilkraft von Wildpflanzen – oder wie ich sie nenne: Wunderkräuter.
Wildkräuter legt Dr. Kuklinski Menschen mit instabilen Kopfgelenken und somit auch Mitochondern besonders stark ans Herz, da diese weitaus mehr Vitamine und Mineralstoffe enthalten als Obst und Gemüse aus dem Supermarkt. Zudem sind Wildkräuter in der Regel auch nicht so stark belastet durch Biozide. Nur ist es nicht ganz schön mühevoll, sich entsprechendes Wissen anzueignen? Aus meiner Sicht: Nein, gar nicht! Denn es ist nicht nicht notwendig, jede Pflanze, der man begegnet, einen Namen geben zu können. Wenn man hingegen wenige davon ganz genau kennt, ist das schon viel wert. Besonders einfach ist es mit Spitzwegerich, dessen Merkmale ihr hier nochmal nachlesen könnt. Ich verarbeite ihn am liebsten zu Tee, der mir sehr hilft, wenn ich erkältet bin und Husten habe. Wie man Spitzwegerich erkennt und wofür er sonst gut ist, könnt ihr hier entdecken.
Spitzwegerichtee
Die Herstellung ist eigentlich ganz simpel. Ich trete durch die Haustür, blicke nach unten und schon entdecke ich, was ich brauche: Spitzwegerichblätter. Diese sind, wie der Name schon vermuten lässt, spitz bzw. lanzenförmig, länglich und durchzogen von fünf bis sieben parallel zueinander verlaufenden Blattrippen. Am Ende eines geraden kantigen Stängels trägt die Pflanze eine Ähre, die essbar ist. Schmeckt wie Nuss, nur leckerer und passt super ins Müsli.
Die Blätter des Spitzwegerichs nehme ich mit ins Haus, zerkleinere sie, wasche sie, tupfe sie trocken und verteile die Blattschnipsel auf Küchenpapier.
Warten, warten, warten…, zwei bis drei Tage etwa, und schon habe ich wunderbaren Erkältungstee. Mit etwas Zitronen- oder Limettensaft kommt das Ganze in eine French Press. Darin lasse das Ganze 10 Minuten ziehen. Erst wenn mein Tee in der Tasse etwas abgekühlt ist, gebe ich noch Honig hinzu, um dessen antibiotische Wirkung nicht im heißen Wasser zu „verbrennen“.
Mir hilft Spitzwegerichtee wirklich hervorragend, wenn ich erkältet bin. Besonders das Inhalieren der getrockneten Blätter, um festsitzenden Husten zu lockern. Es gibt allerdings noch viele andere Verwendungsmöglichkeiten, wie die Herstellung von Erkältungssirup, schnellen Wundauflagen, als Salatkomponente und vieles mehr.
Ingeborg
Wie der spitzwegerich dem kopfgelenk lg
Ingeborg
Wie hilft
christin
Direkt hilft er den Kopfgelenken nicht. Aber falls du meine Beiträge verfolgst, siehst du vielleicht einen Zusammenhang zur Mitochondrientherapie. Da Spitzwegerich die Mitochondrien nicht wie chemische Medikamente belastet, sondern sogar allerhand Vitamine und Mineralstoffe mitbringt, wird die Energiebereitstellung erleichtert. Genau da hapert es ja bei HWS-Problemen: die Mitochondrien werden mehr und mehr belastet, wodurch Betroffene sich benommen fühlen, an Dauerschwindel leiden usw. Kommen jedoch oft Wildpflanzen zum Einsatz, wird den Mitochondrien ihre Power zurückgegeben und sie können die HWS-Symptome wieder besser kompensieren. Indirekt kann dadurch auch die Bandstruktur positiv beeinflusst werden.