Instabile Kopfgelenke als körperliche Totalkatastrophe zu umschreiben, wird der Härte und Brutalität dieser Erkrankung nicht einmal dann gerecht, wenn man es nur halb so genau damit meint. Doch brutal sind nicht nur die Symptome. Rainer Macht, ein ehemals erfolgreicher Restaurator, steht kurz davor, sein Zuhause zu verlieren und bittet nun um Hilfe. Wie es dazu kam, erzählte er mir mit der Bitte, seine unfassbare Geschichte mit euch zu teilen.
Der folgende Text spiegelt in stark gekürzter Form die mir anvertraute und zur Veröffentlichung freigegebene Geschichte eines Mannes wieder, dessen Leben sich durch CCI von einen auf den anderen Tag änderte. Das viel längere Original findet ihr im Anhang zum downloaden. Meine Bitte: Teilt diesen Text, damit Rainer schnell geholfen wird!
Alles begann so schön
Rainer Macht, ein Mann in den Fünfzigern, ist ein sympathischer, zielbewusster und an vielem interessierter Zeitgenosse. Sein Lebenslauf lässt sofort denken: Alles richtig gemacht! Nach dem Abitur absolvierte er eine Ausbildung zum Kirchenmaler mit anschließender Weiterbildung zum Gemälde- und Skulpturen-Restaurator, studierte in Erlangen begleitend dazu Christliche Archäologie und Kunstgeschichte. 1990 entschied er sich für die Selbstständigkeit und gründete eine Firma für Konservierung und Restaurierung für Gemälde, Skulpturen und gefasste Oberflächen. Aufträge gab es viele, vor allem gut bezahlte, sodass Rainer trefflich von sich das behaupten konnte, was andere sich bis ins Grab nur vorgaukeln: Er hatte sein Leben im Griff. Zumindest bis zum 23. April 2003, ein Tag, den Rainer wohl niemals vergessen wird.
Dann der Absturz
An besagtem Tag hatte Rainer vermutlich nicht den Hauch einer Ahnung, was ihm passieren würde. Ganz unbeschwert saß er auf einem Rollhocker, stützte sich mit dem Rücken an einem Tisch ab und legte die Füße hoch. Rainer selbst beschreibt, was sich bald darauf ereignete beinahe gutachterlich: „Komplexer Sturz von einem lehnenlosen Rollhocker mit Füssen auf dem Tisch und abgestützt am rückwärtigen Tisch mit Telefonhörer in linker Hand. Der Rollhocker fährt nach vorne weg, die Füsse schnellen nach oben, ebenso der Oberkörper in Richtung Beine, wie ein zusammenklappendes Taschenmesser rückwärtsfallend mit Anstoss zuerst an der Tischkante auf Kopf-Hals-Übergang bzw. Bereich Schädelgrube sowie anschließend mit dem Steissbein auf einen Ausleger des Rollhockers, mit Bewusstseinsverlust.“
Was daraus resultierte, wurde orthopädisch, radiologisch, neurochirurgisch, neurootologisch und
neurologisch festgestellt:
- Kopfgelenksinstabilität/Band-Gelenkkapselinsuffizienz im Kopf-Hals-Übergang
- Einblutung sowie Gliose (Anmerkung: Gliose ist eine erhöhte Anzahl Gliazellen, was auf eine Schädigung im entsprechenden Bereich des Zentralnervensystems hindeutet) im unteren Hirnstamm direkt über den Kopfgelenken als Stauchungsverletzung
- Steißbeinkontusion (Stauchung des Sacrums/Steißbeins)
Die Kürze dieser Liste täuscht vielleicht manch einen über deren Ernsthaftigkeit hinweg und damit auch über die massiven Beschwerden, denen Rainer seit diesem Tag ausgeliefert ist. Bereits leichte Belastungen des Kopf-Hals-Übergangs, wie Drehbewegungen, Singen, langes Sprechen oder Erschütterungen entfachen bei ihm ohne Erbarmen den Beginn neuer Symptomlawinen. Mehrere Ärzte erkannten und attestierten ihm daraus folgend eine vollständige und dauerhafte Berufs- und Erwerbsunfähigkeit. (Anmerkung: Er kann also weder in seinem noch in einem anderen Beruf tätig werden.)
Ein Lauf durch den Stangenwald
„Am schlimmsten sind die speziellen Reizschmerzen, ausgehend vom Bereich des Kopf- Hals-Übergang, der Schädelgrube. Sie können sich von dort aus ausbreiten ebenso in den Armen, den Händen, Fingern, die Beine und Füsse betreffend. Wenn man nicht in Folge alle Tätigkeiten einstellt, kann es zu weiteren Verschlimmerungen kommen bis hin zu unkonntrollierbare Tremor- bzw. Schüttelattacken. Reiz-Schmerz-Zustände bedingen auch erhebliche Konzentrationsverluste. Die Konzentrationsfähigkeit hat generell schon abgenommen, gerade im Zusammenhang
bei mehrfachen zeitgleichen äußeren Reizen, wie es im Alltag meist der Fall ist. Es folgen Verlangsamungen, Benommenheit. Gangunsicherheit kann sich einstellen bis hin zu Bewusstseinsverlust […]. Freihändige Arbeiten mit nach vorne gestreckten Armen […] wie Zwangshaltungen am Objekt, wie es mein Beruf es ständig erfordert, können nicht mehr geleistet werden, ohne in die Symptomfalle zu geraten. […] So gilt es für mich, wie die ärztliche orthopädische Anweisung es bestätigt, möglichst belastungsarm und nur damit symptomarm zu leben. Kontrolle und Disziplin und bewusstes Einsetzen der Resorcen sind höchstes Gebot. Trotzdem ist absolute Bewegungslosigkeit ebenso kontraproduktiv, um nicht muskulär zu degenerieren. Ein Spagat ist die Folge, ein Kampf Tag für Tag, ein Lauf durch den Stangenwald.„
Wenn das Netz sich nicht öffnet
Mit all diesen körperlichen Erschwernissen, wie viele Betroffene sie kennen und fühlen können, endet Rainers Geschichte jedoch noch nicht. An diesem 23. April 2003 erfuhr er lediglich den ersten von vielen weiteren Schlägen, die ihn bis jetzt an den Rand seiner Existenz trieben:
„Vor meinem Unfall war ich […] vielschichtig aktiv, neben meiner ständigen Weiterbildung im Beruf […], ebenso […] in Musik, Kammerchor, Drei- und Viergesang, Renaissanceblockflöte, Flügelhorn, daneben Radfahren abends zum
Ausgleich, im Winter Skifahren, Tennis, sofern ich mir dazu die nötige Zeit stehlen konnte. Alles musste ich nach dem Unfall aufgeben.“
Unvorstellbar, wenn jemand – sprichwörtlich – mit einem Schlag verliert, was ihn seit vielen Jahren nicht nur als der, der er war, definierte, sondern was ihn ebenso glücklich machte. Doch Rainer war nicht unvorbereitet. Er wusste um das Sicherheitsnetz, das er im Laufe seiner Karriere erschaffen hatte.
Rainer erklärt: „Als Freiberuflich-Selbstständiger Einzelunternehmer […] bin ich nicht im staatlichen Sozialsystem versichert. Bin nicht gesetzlich krankenversichert, auch nicht gesetzlich rentenversichert. Alle meine umfassende komplexe Vorsorge ist von Anfang an bei privaten Versicherungsunternehmen, um für alle Fälle des Lebens abgesichert zu sein. Dabei sind sowohl private, wie geschäftliche Risiken mitbedacht.„
In genau diesem Netz hätte Rainer landen müssen. Stattdessen schlug er mit dem Gesicht voran auf der Straße auf. Denn die Versicherung zahlte nicht. Aber wieso?
Die Versicherungswirtschaft fürchtet dieses Organ wie die Pest
Rainers Erfahrung zeichnet ein gruseliges Bild: „Die Versicherungswirtschaft und Vorsorgesysteme scheuen das spezielle Organ Kopf-Hals-Übergang […] sowie entsprechende Pathologien wie eine Band-Gelenkkapselinsuffizienz mit Instabilitätsfolge aufgrund unterschiedlichster Ursachen […] weil es weder einen operativen Zugang zum verletzten Organ noch eine Wiederherstellungsmöglichkeit dafür gibt hinsichtlich der insuffizienten Strukturen, wie Haltebänder und Gelenkkapseln. Wirbelkörperbrüche sind da ganz anders zu reparieren, dort besteht sehr wohl operativer Zugang wie die entsprechende Wiederherstellungsmöglichkeit. Ursache für irreversible Band-Gelenkkapselinsuffizienzen mit Instabilitätsfolge[…] können zudem nicht nur mehrere auch kleine Unfälle („Bagatellufälle“) sein, sondern auch Vorschädigungen bei Geburt, Insuffizienzen der limitierenden Haltestrukturen durch Borreliose, Rheuma, genetische Dispositionen, sowie Halsüberstreckung bei Narkose während des Einführens des Intubationsschlauches […].
Die Anwälte des Restaurators erstatteten Anzeige gegen die Vorstände seiner Versicherung wegen Nötigung, Verstoß gegen Treu und Glauben, Psychiatrisierung uvm. Die Staatsanwaltschaft verlangte daraufhin Beweismittel, die Rainers Kopfgelenksinstabilität als Auslöser seiner Berufsunfähigkeit untermauern. Von solchen besitzt Rainer viele, doch:
„Seitdem werden alle ärztlichen Beweismittel […] ignoriert ja unterschlagen, bzw. mit der unbegründeten Behauptung, der Unfall sei eine Bagatelle, deswegen könne man alles, was ich an Beweismittel vorgelegt hatte, ignorieren. Insofern geht es in den Verfahren nicht mehr um mich und um meine BU, sondern auch um die Strafvereitelung von Versicherungsvorständen. Meinen langjährigen Facharzt für Orthopädie, der bereits offen mir gegenüber von organisierter Kriminalität und mafiösen Vorgehensweisen gesprochen hatte, will man hinsichtlich seiner eigenen Befunde und BU-Festellungen alleine damit mundtod machen, weil angeblich seine Frau Heilpraktikerin sei. […]
In der Folge haben wir in allen Verfahren feststellen müssen, dass die Beklagtenvertretungen alle Mediziner, die sich mit dem Kopf-Hals-Übergang in eigener Praxis auch wissenschaftlich beschäftigen, allesamt grundsätzlich als Scharlatane bezeichnet haben. Dabei hatten sie den Medizinern, die sie namentlich noch nicht kannten, sofort unterstellt, mit den Medizinern, die ihnen bereits bekannt waren, verbandelt zu sein. Im Ergebnis heisst das: Es werden alle Mediziner kategorisch ausgeschlossen, die einschlägige wissenschafftliche Kompenz zum Kopf-Hals-Übergang besitzen und sich auch damit selber in eigener Praxis damit auseinandersetzen […].“
Rainer sieht sich als Figur in einem großen Ablenkungsmanöver. Damit der Kopfgelenksbereich weiterhin im schwammigen Begriffsbrei des „HWS-Bereichs“ versickert, der jedoch gänzlich außer Acht lässt, dass die Kopfgelenke als eigenständiges Organ mit spezifischen Funktionen und Eigenschaften verstanden werden sollten. Rainer selbst wurde aus den Reihen seiner Versicherung erklärt: „Wir wissen, dass sie berufsunfähig sind und weswegen. Wir leisten aber trotzdem nicht. Denn wenn derartige Ursache und Folgen öffentlich werden, kämen in Folge Milliarden an
Leistungszahlungen auf uns zu (und wohl auch noch rückwirkend).„
Der Genickbruch
Die Folgen sind für die meisten von uns nicht begreiflich. Hier ein kleiner Ausschnitt:
- „Seit Ende 2003 nach Aufbrauchen der Überschüsse finanziell mittellos!
- Seit Unfall liefen bis Kontosperrung in 2006 alle monatlichen Fixkosten deswegen auf dem Dispo als Schulden auf, verursachten zusätzlich horrende Dispozinsen, die meiste Zeit um 15-18%, auch weiterhin. Erst mit 2012 wurden diese auf 4% reduziert, mit Juli 2013 auf 0% unter Vorbehalt einer 4%igen Tagesnachverzinsung.
- keinerlei verwertbares Vermögen!
- Was zu veräußern war wurde verkauft, Auto, Fahrrad, Musikinstrumente wie Klavier, Flügelhorn etc.
- Deswegen seit 2005 kein Auto mehr – dadurch selbst immobil
- seit 2006 bis heute kein Konto, da keine Bezüge […]
- Keine Arztbesuche seit etwa drei Jahren möglich […]
- seit 2012 Verlust der einzigen Altersvorsorge an die Hausbank uvm…
- Seitdem ständig anwachsende hohe Verschuldung infolge täglich erhobener Überziehungszinsen auf feste monatliche Ausgaben und Sollstände (ca. 540.000 EUR + 4%ige Nach-Tagesverzinsung seitens Bank vorbehalten ab Juli 2013)
- Nicht im staatlich gesetzlichen Vorsorge- und Sozialsystem verankert!
- In meinem Fall ist auch keine Insolvenz möglich! […] Hintergrund: verwertbare Sicherheiten der Hausbank: gesamtes Anwesen der Eltern (seit Ableben des Vaters im alleinigen Besitz der Mutter), meine einzige Altersvorsorge (= Anschlußrente nach Berufsunfähigkeitsrente) seit Zwangsabtretung 2012
- massive finanzielle Schädigung der Eltern (innerhalb der letzten 17 Jahre bereits über 300.000 EUR! – das gesamte freiverfügbare monatlichem Barvermögen und alle Rücklagen!) […]
- Als Folge wurde meine Mutter […] gegen geltendes Recht genötigt, Mittel aus dem Schonvermögen und Selbstbehalt (laut Soziallrecht) trotzdem einzusetzen bzw. von ihrer Rente mich irgendwie am Leben zu erhalten (z.B. Übernahme der KV/PfV/UV), obwohl sie diese Mittel an sich nicht hatte. Folglich wurde meine Mutter dadurch selbst auch seit Jahren in eine skandalöse Bedürftigkeit ohne Abhilfe getrieben. Nach dem Ableben meines Vaters hatte meine Mutter deswegen zum Lebensunterhalt (Lebensmittel, Benzin, Haushaltsaufwendungen, Verbrauchsmaterialien, Frisör, Reparaturen uvm.) anfänglich nur noch etwa knapp über 200 EUR monatlich übrig. Ein Jahr später waren dies nur mehr etwa 58 EUR, letztes Jahr nur mehr etwa 45 EUR monatlich, seit 2020 hat sie gar nichts mehr. Das bedeutet auch für sie unabhängig von mir: alternativloses demütigendes tägliches Betteln bei fremden Bürgern!„
Wieso beantragt er nicht einfach Hartz IV?
Doch wie geht sowas? Hier in Deutschland, wo finanzielle Hilfe vielleicht nicht immer leicht zu beantragen ist, aber dennoch jedes Schicksal mitberücksichtigt wird. Oder doch nicht?
„Ein Eindenken in eine andere Ausgangssituation wie meine, fällt den meisten schwer […],“, schreibt Rainer.
Doch damit es verstanden werden kann: Harzt IV ist wie jede andere Sozialleistung an Bedingungen geknüpft. Eine wichtige davon ist, dass der Antragsteller arbeitsfähig ist, was für Rainer jedoch nicht zutrifft. Für die Grundsicherung nach SGB XII ist die maximale finanzielle Bedürftigkeit zwar gegeben, jedoch hapert es wiederum unter anderem am Erreichen des 65. Lebensjahres als auch „an einem Nachweis durch den Ärztlichen Dienst des Deutschen Rentenversicherungsträgers, dauerhaft vollschichtig erwerbsunfähig zu sein. Den benötigt das jeweilige Landratsamt, um
Grundsicherung gewähren zu können. Auch diesen Nachweis verhindert meine private Vorsorge-Versicherung […] in Form meiner privaten dort ebenso gehaltenen Krankenversicherung. Diese gibt im eigenen Interesse, anders als
gesetzliche Krankenkassen Falschauskünfte, um nicht selbst Gefahr zu laufen, die willkürliche Leistungsverweigerung seiner BU-Renten zu gefährden. So falle ich als Freiberuflich-Selbstständiger, als ausschließlich Privatversicherter durchs soziale Netz, infolge fataler Lücken im staatlichen Sozialsystems […].
Was Rainer und seiner Mutter nun droht
Schlimmer kann es nicht kommen? Doch. Rainer und seiner Mutter steht die Zwangsversteigerung ihres Zuhauses bevor. Diese konnte nur durch die Abtretung zweier Lebensversicherungen an die Bank bis zum jetzigen Zeitpunkt hinausgezögert werden – in der Hoffnung, zwischenzeitlich das Geld von der Versicherung zu erhalten zuzüglich des Ausgleichs für die entstandenen Schäden. Kein Zuhause, kein Konto, keine Kranken- und Pflegeversicherung – wir alle wissen, was sowas bedeutet. Rainer, ein so talentierter und besonnenen Mann, wird, obwohl er eigentlich alles richtig gemacht hat!, obdachlos und seine Mutter, die ihn bis jetzt mit aller Liebe und ein bisschen Rente über Wasser hielt, blickt an ihrem Lebensabend auf eine ihr von einem korrupten System entrissene Altersvorsorge zurück. Alles nur, weil Rainers Versicherung nicht zahlt.
Helft, wenn es euch möglich ist!
Auch wenn es offensichtlich ist, formuliere ich es in aller Deutlichkeit: Rainer und seine dreiundachtzigjährige Mutter benötigen dringend Hilfe! Am besten sehr viel davon, damit die beiden in ihrem Zuhause bleiben dürfen. Bedenkt bitte: Ihnen droht dies alles nicht, weil Rainer schludrig war und versäumte, sich selbst vernünftig zu versichern. Sondern weil seine Versicherung einfach nicht tut, wozu sie eigentlich da ist, auch nachdem Rainer unter starker körperlicher Belastung mehrfach vor Gericht um sein Recht stritt.
Doch wo Gerechtigkeit scheinbar keinen Platz hat, gibt es immer noch den Zusammenhalt. Ich habe ihn gesehen und erlebt, sobald viele von uns sich die Hände reichen und ein Netz bilden. Dieses Netz kann Menschen wie Rainer auffangen, Menschen, die dieses Netz einst mit aufgebaut haben durch ihre Fähigkeiten, ihre Persönlichkeit und ihre Hilfsbereitschaft. 540.000 Euro, ein Schuldenmonstrum, das unbezwingbar aussieht. Doch ich bin wie immer optimistisch, auch wenn beim Erreichen dieser Summe noch immer kein Ende in Sicht ist, da es weiterhin an Mitteln mangeln würde, die Rainer und seine Mutter in die Lage versetzen, ihre Fixkosten zu stemmen, für ihre Gesundheit zu sorgen oder sich auch mal etwas gönnen, wie jeder von uns es verdient.
Der Worstcase wäre für die Welt, die wir bewohnen, jedenfalls ein Armutszeugnis und deshalb darf er einfach nicht eintreten! Rainer ist mit seiner Erkrankung schon genug gebeutelt. Ohne Zuhause wird folgendes großartige Statement von ihm womöglich bald nur noch eine verblasste Farbschicht sein:
„Was ich noch habe, sind meine Interessen, meine Begeisterungsfähigkeit, mein Staunen an Großartigen, wie das Kleine im Großen und das Große im Kleinen, meine Antennen, mich in Andere und Anderes hineinversetzen zu können.“
Spendenaufruf
Behaltet alles, was ich bis jetzt sehr stark zusammengefasst habe, bitte im Hinterkopf, wenn ihr Rainers Bitte lest:
„Wir sind deswegen DRINGEND vor allem auch auf Ihre Unterstützung und Hilfe angewiesen, sei es durch eigene finanzielle Zuwendungen, bitten aber ebenso um Ihr Engagement, viele andere aufmerksam zu machen, zu finden und zu gewinnen, nicht zuletzt diejenigen, die kraft ihres freiverfügbaren Vermögens schnell helfen könnten,
zumal die Zeit mehr denn je drängt und uns deswegen die tägliche Panik ob der drohenden bevorstehenden finalen Folgen nicht mehr auslässt. Wir bitten deswegen, diese unsere Bitten um Spendenaktionen für uns und
Bemühungen, Wohltäter zu suchen und Spendenmittel einzusammeln, nicht fahrlässig zu ignorieren, sondern mehr als ernst zu nehmen. Es gibt genügend gute und verständnisvolle Menschen, die helfen wollen und werden, man muss sie nur finden. Dabei benötigen wir intensive Mithilfe!“
„Nothilfe-Konto“
Sparkasse Hengersberg
IBAN: DE60741500000380605501 BIC: BYLADEM1DEG
Zweck 1: Monatliche Versorgung
Zweck 2: „Nothilfe“- Rückerlangung meiner einzigen Altersrentenvorsorge von der
Hausbank sowie Rettung meines dringend benötigeten Zuhauses
Wichtige Hinweise zum „Nothilfe-Konto“: Max. 20.000,00 EUR pro Wohltäter sind innerhalb von 10 Jahren nach geltendem Schenkungssteuergesetz für den Begünstigten steuerfrei. Spendenbescheinigungen sind nicht möglich (dürfen nur Vereine ausstellen)!
Kontakt: Rainer Macht, Hengersberger Str. 29, 94530 Loh / Tel: 09901/1503 (Rainer Macht) Fax: 09901/3651. www.krk-macht.de / Edda Macht (Mutter): Tel: 09901 / 3686
Ich danke euch fürs Lesen, Teilen und Spenden! Wenn ihr aber noch genauere Informationen braucht, ruft Rainer oder seine Mutter an oder lest sein Schreiben an mich in vollständiger Länge:
(Fotos: Rainer Macht)
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