Womöglich liegt es daran, dass ich derzeit auf einer roten Welle schwimme, oder an den vielen Veränderungen. Jedenfalls geht es mir nicht gut. Auch mein Schwindel ist zurückgekehrt und zapft kräftig an meiner Energie. Im Schlepptau hat er übrigens noch Ohnmacht, Stromschläge, Taubheit und ein hin und wieder streikendes Herz…
Vielleicht versetzt mich das Leben hier, abgeschottet von Freunden, Ärzten, Entwicklung und stinknormalen Lebensmittelgeschäften, in Panik. Weil es still ist. Öde. Einsam. Vielleicht erinnert mich die triste Umgebung an meine Kindheit oder an alte Gedanken und alte Zwänge.
Eigentlich habe ich mir den Umgebungswechsel als Chance für einen Neuanfang erhofft. Doch mein Körper lässt mich einfach nicht los. Er klammert sich an mir fest wie ich als Kind an den Hosenbeinen meiner Mutter, sobald ich zum Schwimmunterricht musste. Eine schreckliche Zeit, wenn ich so darüber nachdenke. Denn ich hatte panische Angst vor tiefem Wasser. Heute ist das anders, ich kann und liebe das Schwimmen. Dafür ängstigt mich jetzt mein Körper. Hat auch was.
Wenn es für mich also nicht ganz zutreffen mag: Gesundes Neues für euch alle! Und hoffentlich auch bald wieder für mich … 😉
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