Kryptopyrrolurie
Hierbei handelt es sich um eine Störung des Stoffwechsels, der einen erhöhten Abbau von Pyrrolen (Abbauprodukte des körpereigenen Stoffs Häm) verursacht, der wiederum lebensnotwendige Vitalstoffe (vor allem Zink, Vitamin B6 und Mangan) bindet und mit dem Urin aus dem Körper leitet.
Am häufigsten leiden Betroffene unter Symptomen, die das Gehirn betreffen, darunter Benommenheit, eingeschränkte Merkfähigkeit, Lärmempfindlichkeit, Leere im Kopf und schlechter Stimmung.
Begründung: Vitamin B6 und Zink tragen einen großen Anteil an der Bildung der beiden Neurotransmitter Dopamin und Serotonin – die wir zum einen zum Denken benötigen und für das Empfinden von Zufriedenheit. Fehlen diese Substanzen, schlägt sich dies wie oben beschrieben nieder.
Eine oft gefundene Gemeinsamkeit der Betroffenen ist, dass sie unter nitrosativem Stress leiden. Hinzu kommt, dass unter den Ursachen ebenso eine Instabilität der Kopfgelenke zu finden ist.
Symptome laut Praxis-Posdzech:
- starke Benommenheit
- Drehschwindel oder Schwankschwindel beim aufrechten Sitzen – kurze aber heftige Attacken, manchmal so stark, dass man sich am Tisch oder Stuhl festhalten muss um die Orientierung zu behalten bzw. wiederzuerlangen
- Konzentrationsstörungen
- Unwirklichkeitsgefühl, als sei man nicht richtig in der Wirklichkeit
- Depression, Minderwertigkeitsgefühle, sondert sich ab, lebt zurückgezogen, Weltschmerz
- Reizüberflutung durch zu viele Reize (Supermarkt, Menschenansammlungen) – ist dann wie leer im Kopf, kann nicht denken
Angst- und Panikattacken - schnelle Reizüberflutung durch Lärm und durch die Anwesenheit vieler Menschen (Feten, Kneipenbesuch, Schulhof)
- Hörschwierigkeiten bei Lärm – versteht nicht, was gesagt wird
- kann nichts auswendig lernen, merkt sich keine Namen und Gesichter
- schlechtes Kurzzeitgedächtnis (nach 10 Sekunden ist der Gedanke schon wieder vergessen) – muss sich alles aufschreiben
- „sobald im Alltag was anders ist, ist die Sortierung weg, es fällt alles zusammen“
- Träume werden gar nicht oder nur selten erinnert (Hinweis auf eingeschränkte Gehirnleistung)
- als Kompensation oft ausgezeichnetes logisches Denken oder starke künstlerische Neigungen
- überbewegliche Gelenke
- Mundgeruch
- schlechte Immunabwehr, oft erkältet
- Verdauungsstörungen mit Schmerzen und Beschwerden, Histamin-Unverträglichkeit, Neigung zu andauernden Entzündungen innerlich und äußerlich
- schlechte Entgiftung, verträgt keinen Alkohol („betrunken“ nach einem Bier), verträgt andere Substanzen nicht
- eingerissenes Bindegewebe („Schwangerschaftsstreifen“), Gefahr schwerer Komplikationen durch schwaches Bindegewebe (Aorten-Schäden und andere)
- Menstruationsstörungen, starke Schmerzen während Menstruation
- sehr schwach, Energiemangel, keine Ausdauer (weil ATP Bildung verringert)
- weiße Flecken auf den Fingernägeln
- enge Zahnstellung
- blass, dunkle Augenringe