EEG

EEG steht für Elektroenzephalografie und ist ein medizinisches Verfahren zur Messung der elektrischen Aktivität im Gehirn. Es wird oft verwendet, um neurologische Störungen zu diagnostizieren, einschließlich Epilepsie, Schlafstörungen und Demenz.

Ein EEG kann ebenso verwendet werden, um die Auswirkungen von nitrosativem Stress auf das Gehirn zu untersuchen. Studien haben gezeigt, dass Personen, die einem hohen Maß an nitrosativen Stress ausgesetzt sind, eine erhöhte Anzahl von EEG-Anomalien aufweisen können, einschließlich Veränderungen in der Amplitude und Frequenz der Gehirnwellen.

Bei mir zeigen EEG-Untersuchungen Theta-Wellen. Theta-Wellen sind Gehirnwellen, die für Ermüdung stehen (4 bis 8 Hz), also typischerweise in Schlafphasen vorkommen. Zugleich können sie unspezifisch auf verschiedene Erkrankungen hindeuten: Vergiftungen, Stoffwechsel-Erkrankungen, Läsionen etc. Theta-Wellen, die im Wachzustand gemessen wurden, werden von Neurologen oft einfach außer Acht gelassen oder kreativ wegerklärt („Ihr Schädel ist halt sehr schlank.„) Kuklinski (2018) ist allerdings der Meinung, dass dies „nicht statthaft“ sei.


Kuklinski, B. (2018). Das HWS-Trauma – Ursachen, Diagnose und Therapie. Aurum.

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